Bringleistungen statt Klassenarbeiten

Bringleistungen sind eingebettet in ein Unterrichtskonzept mit (weitgehend) prüfungsfreien themenbestimmten Lernepochen. Nach einer Einführung ins Thema, Aktivierung des notwendigen Vorwissens und Lehrerinput erhalten die Lernenden eine vielfältige Aufgabenauswahl und arbeiten an den von ihnen gewählten Aufgaben bzw. Produkten mehrere Doppelstunden oder sogar mehrere Wochen. Feedback von Lehrkraft und Mitschüler:innen kann und soll eingeholt werden, um das Ergebnis zu verbessern. Das entstandene Produkt wird abgegeben und notenmäßig bewertet.

Die Entwicklung des Konzepts fand ab 2012 an der Adam-Kraft-Realschule in Nürnberg statt, die für alle Lernenden im echten Ganztagsbetrieb aufgebaut wurde. Die Erfahrungen wurden laufend reflektiert und das Konzept fort- und weiterentwickelt. Dabei entstanden auch zwei unterschiedliche Bewertungsraster („klassisch“ mit Bepunktung, alternativ mit einfacher Einschätzungsskala).

Eine Antwort zu „Bringleistungen statt Klassenarbeiten“

  1. Avatar von Hanna
    Hanna

    Eine Möglichkeit der Prozessbeurteilung, schön darin die ehrlichen
    Kommentare zur Frage, wie es in der Praxis läuft und die Ideen zum Umgang mit Stolpersteinen. Praxisbeispiel aus Bayern. Danke fürs Teilen!

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